Prinzip: Gefühl • Erinnerung • Wandel • Träume • Geborgenheit
Symbol: ☾ |
Element: Wasser 🌊 |
Metall: Silber
Archetypen: Die Mutter • Die Priesterin • Das Kind
Körperliche Zuordnung: Magen, Brüste, Lymphe, Gebärmutter, Flüssigkeitshaushalt, Schlaf
Der Mond ist eines der ältesten spirituellen Symbole der Menschheit – Sinnbild für das Weibliche, das Wandelbare, das Empfängliche. Eine bekannte Mondgöttin ist die zauberkundige Isis, die Mutter des Horus.
Andere Gottheiten sind Selene bei den Griechen, Luna bei den Römern, Artemis als jungfräuliche Jägerin oder Hekate als nächtliche Zauberin.In vielen Überlieferungen wacht der Mond über das innere Kind, über Träume, über die Gebärmutter und die geheimen Rhythmen des Lebens. Er ist Hüter der Gezeiten, der Fruchtbarkeit, der Nacht – und der Rückverbindung zur eigenen Seele. Wo die Sonne strahlt, dort leuchtet der Mond – durch Spiegelung, durch Gefühl, durch Erinnerung.
Er ist wandelbar, zart, aber nie schwach – sondern tief, empfänglich und mit der Weisheit der Zyklen vertraut. Seine Kraft schöpft sich aus dem Verborgenen. Sie zeigt sich in der Stille, in der Intuition, im Schutz – und im Raum, den wir für unser inneres Erleben brauchen.
Mondpflanzen wirken kühlend, beruhigend, feuchtigkeitsregulierend oder schlaffördernd. Sie beeinflussen den Zyklus, unterstützen das Hormonsystem, die Verdauung, das Träumen und die emotionale Verarbeitung. Viele haben weiße oder silbrige Blüten, sind schleimig, zart oder feucht und wachsen rundlich oder öffnen sich nachts und vertrömen dann einen betörenden Duft.
Hierzu gehören:Der Mond ist dem Silber zugeordnet – einem edlen, weiblichen Metall mit kühlender, reinigender und reflektierender Wirkung.
Die dazugehörigen Heilsteine sind häufig weiß,weich oder wasserhaltig und durchscheinend und wirken auf Gefühl, Intuition, Fruchtbarkeit, das Hormonsystem und den Schlaf. Sie fördern Empathie, Traumverbindung, emotionale Selbstfürsorge und Schutz.
Mond im Gleichgewicht:
Ein starker Mond schenkt Intuition, Mitgefühl, emotionale Tiefe und Fürsorglichkeit. Menschen mit einem gut gestellten Mond sind oft nährend, kreativ, fürsorglich – und in Verbindung mit inneren Rhythmen. Sie haben Zugang zu ihren Gefühlen, erinnern sich gut an Träume und wirken geborgen auf andere.
Mond im Ungleichgewicht:
Bei Überempfindlichkeit oder Blockaden zeigt sich emotionale Abhängigkeit, Stimmungsschwankung, Rückzug, übermäßige Fürsorge oder Launenhaftigkeit. Auch Schlafstörungen, Verdauungsprobleme oder zyklische Beschwerden können auftreten. Man verliert sich in der Vergangenheit – oder zieht sich zu stark ins Innere zurück.
Ausgleichende Maßnahmen:
Traumarbeit, Tagebuchschreiben, Mondrituale, nährende Mahlzeiten, Körperwickel, Schlafpflege und bewusstes „Sich-verwöhnen“ helfen, den Mond zu harmonisieren. Auch Wasseranwendungen, Atemübungen oder Zeit in der Natur stärken seine Qualität. Beim überaktiven Mond helfen Struktur, Schutz und sanfte Abgrenzung.
Der Mond symbolisiert Emotionen, Bedürfnisse, Intuition, das innere Kind und unsere Reaktionsmuster. Im Zeichen zeigt er, wie wir fühlen, Geborgenheit suchen – und emotionale Sicherheit erleben.
Der Mond im Zeichen zeigt deine seelischen Grundbedürfnisse – und wie du emotional reagierst. Das Haus zeigt, wo du dich sicher oder verletzlich fühlst.
Die Hausstellung des Mondes zeigt, in welchem Lebensbereich emotionale Sicherheit, Intuition, Fürsorge und das Bedürfnis nach Geborgenheit besonders stark wirken.
Der Mond zeigt, was du brauchst, um dich sicher zu fühlen – seine Position beschreibt, wo dein inneres Kind lebt und wo du instinktiv reagierst.