Fische

Fische Symbol
Symbol
Wasser Symbol
Element
Neptun Darstellung
Planet
Verträumte Szene mit Schleierfischen in einer nebligen Zwischenwelt aus Himmel und Wasser. Unten sind Seerosen, oben im Sternenhimmel ein Fischesymbol.

♓ Fische – Die Traumwelt

Element: Wasser 🌊
Modalität: Veränderlich
Herrscherplanet: Neptun (traditionell: Jupiter)
Hauptstern: Alrescha
Archetyp: Die Träumerin • Der Mystiker • Die Heilerin • Der Künstler • Das Medium
Farbe: Perlmutt • Hellgrün • Rosa • Meeresblau •
Jahreszeit: Spätwinter / Karnevalszeit
Zeitraum: 19. Februar bis 20. März
Kraftpflanze: Flieder • Vergissmeinicht • Habichtskraut • Sonnentau • Alge
Begleitstein: Amethyst • Rosenquarz • Opal • Kunzit • Morganit
Tarotkarte: Der Mond (Intuition, Illusion, Tiefe)
Pflanzenbild: träumerisch • fließend • entrückend

🐠💭 Die Fische – Portrait

„Wir treiben“ – flüstern die Nebel, während sich Traum und Wirklichkeit sanft ineinander auflösen. Die Fische bilden den Abschluss des Tierkreises – sie sind das Ende und der Anfang zugleich. In ihnen kulminiert die Reise durch alle Zeichen – ihr Wesen ist durchlässig, geheimnisvoll, tief verbunden mit allem, was sich nicht in Worte fassen lässt. Fische sind das Zeichen des Loslassens, der Auflösung, der Rückkehr zur Quelle.

Als veränderliches Wasserzeichen besitzen sie eine intuitive, fließende und oft schwer fassbare Qualität. Fische spüren Dinge, bevor sie geschehen. Sie nehmen Stimmungen auf wie ein Schwamm – oft ohne zu wissen, ob diese Gefühle wirklich ihre eigenen sind. Ihre Stärke liegt nicht im rationalen Denken, sondern in ihrer Fähigkeit, zwischen den Welten zu leben, zu fühlen und zu träumen.

Sie haben ein tiefes Mitgefühl – nicht nur für Menschen, sondern für alles Lebendige. Fische suchen die Verbindung zum Ganzen, zur Einheit und zur Seele. Sie sind oft künstlerisch, spirituell, musikalisch oder poetisch begabt, verfügen über eine enorme Vorstellungskraft und ein Herz, das weit über persönliche Interessen hinausreicht. Gleichzeitig haben sie eine Tendenz, sich in Tagträumen zu verlieren, sich zurückzuziehen oder sich dem zu entziehen, was zu hart erscheint.

Fische wohnen oft verwunschen – mit verträumten Farben, weichen Stoffen, warmem Licht, viel Wasser oder Meeresmotiven. Ihr Zuhause ist eher ein Rückzugsort als eine Bühne. Auch ihr Stil ist eher verspielt, schillernd, changierend. Manchmal romantisch, manchmal ganz unauffällig und häufig ein wenig chaotisch.

Sie kleiden sich nach Gefühl, nicht nach Konvention. Ihre Erscheinung wirkt oft weich, ätherisch oder entrückt. Viele haben auffallend große, leuchtende Augen, volle Lippen oder ein stilles, fast durchscheinendes Wesen. Sie sind häufig eher klein, zart und feingliedrig gebaut mit sehr sanften und freundlichen Gesichtszügen.

Ihr Element Wasser macht sie emotional tief und anpassungsfähig. Als veränderliches Zeichen sind sie aber weniger stabil als Krebs oder Skorpion – dafür umso empathischer, träumerischer und durchlässiger. Sie sind die intuitiven Heiler, Künstler, Träumer, Dichter, Mystiker – manchmal auch Rückzügler, Mönche, Märtyrer oder stille Beobachter. In einer Welt, die auf Funktionalität ausgerichtet ist, erinnern Fische an das Unsichtbare, das Magische – und daran, dass nicht alles einen Zweck braucht, um wertvoll zu sein.

Viele arbeiten im sozialen, künstlerischen oder spirituellen Bereich. Andere zieht es in die Natur, ans Meer, in die Musik oder in die Heilung – ob klassisch, energetisch oder durch bloße Gegenwart. Fische sind dort zuhause, wo Mitgefühl, Vorstellungskraft und Sinnlichkeit gefragt sind. Was sie brauchen ist ein sicherer Rahmen, echte Herzensverbindung – und manchmal jemanden, der sie an die Oberfläche zurückholt, wenn sie zu tief abtauchen.

Zwei miteinander verbundene Fische, fast meditativ in der Tiefsee. Unten eine geöffnete Muschel mit einer Perle und oben vaage das Gesicht einer Frau im Wasser.

📜✨ Mythos: Aphrodite & Eros • Poseidon • Dionysos

Der Mythos der Fische beginnt mit einer Flucht: Aphrodite und ihr Sohn Eros entkamen dem riesenhaften Ungeheuer Typhon, indem sie sich in zwei Fische verwandelten und ins Meer stürzten. Später wurden sie als Sternzeichen am Himmel verewigt – verbunden durch ein Band, das ihre Liebe und Verbundenheit symbolisiert. Dieser Mythos zeigt eine zentrale Qualität des Zeichens: die Fähigkeit, durch Hingabe, Verwandlung und Mitgefühl zu überleben – nicht durch Kampf, sondern durch Anpassung und Vertrauen.

Auch Poseidon, der Meeresgott, ist eine archetypische Figur für die Fische – gewaltig, schöpferisch, zerstörerisch und tief. Seine Launen spiegeln die emotionale Weite und Wandelbarkeit des Zeichens. Die Fische sind mit dem unbewussten Ozean verbunden – dem kollektiven Unterbewusstsein, den Träumen, den seelischen Tiefen, die man weder sehen noch greifen kann. Sie bringen Botschaften aus dieser Tiefe an die Oberfläche – oft in Form von Kunst, Intuition oder stiller Weisheit.

Ein weiterer Archetyp ist Dionysos, Gott des Rausches, der Ekstase, der Auflösung der Grenzen zwischen Ich und Du, Realität und Traum. Auch in ihm lebt die Essenz der Fische – das Aufgehen im All-Eins, das ekstatische Verschmelzen, aber auch die Gefahr des Kontrollverlusts. Dionysos zeigt: Der Weg der Fische ist kein geradliniger, sondern ein tanzender – zwischen Himmel und Abgrund, Illusion und Wahrheit, Ekstase und Opfer.

So verkörpern die Fische die letzte Stufe im Tierkreis – sie tragen die Weisheit aller vorherigen Zeichen in sich. Ihr Auftrag ist es nicht, zu kontrollieren oder zu definieren – sondern zu verbinden, zu heilen, zu fühlen. Sie erinnern daran, dass Liebe, Mitgefühl und das Unsichtbare ebenso Teil dieser Welt sind wie Logik, Form und Ordnung. Sie sind das Meer, aus dem alles kommt – und in das am Ende alles zurückkehrt.

Eine mystische nebelige Landschaft mit Gewässer. Flieder, Vergissmeinicht, Sonnentau und Habichtskraut wachsen dort und Algen bilden mit ihnen sanft einen verspielten Rahmen.

🌿 Pflanzenbegleiter

Die Pflanzen der Fische berühren die Seele – sie wirken subtil, träumerisch und oft auf die feineren Ebenen. Viele von ihnen wachsen an feuchten, moosigen Orten oder im Wasser – dort, wo die Welt stiller wird. Flieder schenkt Trost, lindert seelischen Schmerz und öffnet das Herz für Heilung und Sanftheit. Er hilft beim Loslassen alter Muster und bringt Licht in melancholische Zustände. Das zarte Vergissmeinnicht erinnert an die Kraft der Erinnerung, des Mitgefühls und der ewigen Verbindung – es stärkt das Seelenband zu anderen und wirkt wie ein sanftes Seelentonikum. Habichtskraut klärt den Blick – im übertragenen wie im körperlichen Sinn. Es unterstützt die Sehkraft, bringt Licht in Nebelzustände und hilft, seelische Grenzen wiederzufinden. Sonnentau fängt das Flüchtige – er wird seit jeher für seine Wirkung bei Atemwegserkrankungen geschätzt, aber auch als sanfte Pflanze gegen Ängste, Alpträume und diffuse Unruhe. Algen verbinden uns mit dem Urelement Wasser – sie nähren, entgiften und stärken das Immunsystem. Ihre archetypische Kraft liegt in der Rückbindung an das große Ganze – an den Ursprung allen Lebens.

Sanft schimmernde Heilsteine in einer verträumten feuchten Nebellandschaft. Amethyst, Opal, Rosenquarz, Morganit und Kunzit. Eine Eidechse sitzt mit großen tiefblickenden Augen auf einer Rosenquarzkugel und blickt einen Amethyst an.

💎 Unterstützende Heilsteine

Amethyst schützt das feinsinnige Wesen der Fische – er klärt das Bewusstsein, beruhigt bei Reizüberflutung und öffnet das Tor zur Intuition. Er lindert Suchtverhalten und hilft, sich abzugrenzen ohne zu verschließen. Rosenquarz bringt Selbstliebe und sanfte Herzöffnung – besonders wichtig für Fische, die sich oft selbst zurückstellen. Er hilft, verletzte Anteile zu heilen und Mitgefühl auch sich selbst gegenüber zu üben. Opal verstärkt die Vorstellungskraft, fördert Kreativität und sensibilisiert für subtile Schwingungen – zugleich erinnert er daran, sich nicht in Illusionen zu verlieren. Kunzit unterstützt die Verbindung von Herz und Geist – er schenkt innere Ruhe, Vertrauen und stärkt die emotionale Resilienz bei seelischer Überforderung. Morganit öffnet das Herz für göttliche Liebe – er wirkt zart, aber kraftvoll, besonders bei Ängsten, tiefer Traurigkeit oder seelischer Erschöpfung. Diese Steine helfen den Fischen, im Fluss zu bleiben – aber nicht verloren zu gehen. Sie stützen das feinfühlige Gemüt, stärken die Intuition und erinnern an die heilende Kraft von Vertrauen, Sanftheit und innerer Führung.

💘 Fische in der Liebe

Fische lieben tief – leise, träumerisch und mit einem Herz, das mehr fühlt, als Worte je sagen könnten. In der Liebe suchen sie oft keine klaren Definitionen, sondern Verbindung, Verschmelzung, ein Einswerden mit dem anderen. Ihre Liebe ist oft bedingungslos, weich und durchlässig – sie geben viel, manchmal zu viel, wenn sie ihre Grenzen nicht kennen oder wahren. Sie tragen eine stille Sehnsucht nach Geborgenheit, nach einer Seelenverbindung, die sie auffängt und versteht, auch ohne Worte.

Wer das Herz eines Fisches gewinnt, spürt bald, wie tief sie mitfühlen – sie erinnern sich an kleine Details, hören zwischen den Zeilen, ahnen die Stimmung noch bevor sie ausgesprochen wird. Doch diese Sensibilität macht sie auch verletzlich. Wenn sie sich überfordert fühlen, ziehen sie sich in stille Traumwelten zurück. Manche verschwinden einfach, ohne ganz zu gehen – in der Hoffnung, dass jemand sie trotzdem findet. Da sie sich so gerne mitreißen und treiben lassen ist es oft schwer sie einzufangen und genauso schwer sie zu halten. Es scheint als wäre ein Teil von ihnen auf ewig verloren in einer anderen, nur ihnen zugänglichen Welt.

In Beziehungen sind sie liebevoll, hilfsbereit, fantasievoll und anpassungsfähig – aber sie brauchen emotionale Sicherheit, um sich zu öffnen. Ihr größter Wunsch ist es, ganz angenommen zu werden – mit ihrer Zartheit, ihrer Tiefe, ihren Widersprüchen. Sie verlieben sich in Menschen, die sie inspirieren oder retten möchten – oder in jene, die ihnen selbst ein wenig Halt geben. Da man aber niemanden retten kann verlieren sie sich in entsprechenden Partnerschaften aber häufig selbst und müssen aufpassen hier nicht zum Opfer zu werden. Am stärksten blühen sie in einer Partnerschaft auf, die sie stärkt, ohne sie festzuhalten.

Ihr Lernweg liegt darin, sich selbst nicht zu verlieren. Sie dürfen erkennen, dass Liebe nicht Selbstaufgabe bedeutet – sondern ein Gleichgewicht aus Geben und Empfangen. Wenn sie lernen, gesunde Grenzen zu setzen und auch ihre eigenen Bedürfnisse ernst zu nehmen, werden sie zu Partnern voller Empathie, Tiefe und intuitiver Weisheit.

Gut harmonieren sie mit anderen Wasserzeichen, die ihr Bedürfnis nach Emotionalität und seelischer Tiefe teilen. Erdzeichen geben ihnen Stabilität und Struktur, die ihnen selbst oft fehlt – vorausgesetzt, sie begegnen den Fischen mit Feingefühl. Mit Luftzeichen entsteht häufig ein kreativer, aber mitunter auch flüchtiger Austausch. Feuerzeichen faszinieren sie – bringen aber auch Turbulenz. Hier braucht es gegenseitige Rücksichtnahme, damit niemand verbrennt oder verdampft.

🌞 Licht und Schatten 🌑

Im Licht ist der Fisch ein empathisches, spirituelles und zutiefst mitfühlendes Wesen. Er besitzt die Gabe, andere zu fühlen, oft sogar zu heilen – nicht durch Worte, sondern durch sein Dasein, seine Präsenz und seine Offenheit. Er verbindet Welten, spürt die Zwischentöne – und ist in der Lage, Schönheit und Sinn selbst im Schmerz zu finden. Seine Fantasie kennt keine Grenzen – und sein Herz auch nicht. Er lebt im Vertrauen, dass Liebe und Güte letztlich alles durchdringen.

Doch im Schatten droht er zu entgleiten – sich zu verlieren in Träumen, Schatten, Illusionen oder den Gefühlen anderer. Die Gabe des Mitgefühls kann zur Bürde werden, wenn der Fisch alles aufnimmt, ohne zu filtern. Dann flüchtet er sich in Rückzug, Suchtverhalten, Selbstaufgabe oder emotionale Abhängigkeit. Er sagt ja, obwohl er nein meint. Er gibt, obwohl er leer ist. Seine größte Angst ist es, allein und ungeliebt zu sein – und genau dadurch verliert er oft sich selbst.

Wenn seine Energie nicht frei fließen kann, wird er überempfindlich, erschöpft oder chaotisch. Die Welt erscheint ihm zu laut, zu hart, zu fordernd. Dann zieht er sich zurück in innere Welten – wo er zwar sicher ist, aber auch nicht mehr berührbar. Doch gerade darin liegt seine Aufgabe: das Vertrauen zu finden, *trotz* aller Verletzlichkeit in der Welt zu bleiben – und die Kraft seiner Sensibilität zu erkennen.

Ein reifer Fisch hat gelernt, zwischen Mitgefühl und Mitleid zu unterscheiden – und dass Selbstfürsorge kein Egoismus ist, sondern die Grundlage für echte Liebe. Er weiß, dass er nicht jeden retten muss – und dass seine größte Stärke in seiner Weichheit liegt. Wenn er sich selbst annimmt, wird er zum Heiler, Künstler, Visionär oder Seelengefährten – jemand, der uns erinnert, dass auch in einer materiellen und begrenzten Welt tiefe Verbundenheit möglich ist.

Zwei sanft in dezenten regenbogenfarben schimmernde fliegende Fische in einer Art blaurosa Traumwelt mit Wolken und Wasserfällen.
Ein kleiner Fisch vor dem Maul eines dunklen Anglerfisches in schwarzer und finsterer Tiefsee.

🔮 Astrologie

♓ Fische in den Häusern

Wenn ein Haus mit dem Zeichen Fische ♓ beginnt oder stark betont ist, bringt es Sensibilität, Intuition, Mitgefühl und Sehnsucht nach Auflösung in dieses Lebensfeld. Hier wirken feinstoffliche Energien – oft auf eine stille, aber tiefgreifende Weise. Es geht um Verbundenheit, Träume und Hingabe.

Fische ♓ im 1. Haus:
Zarte, oft schwer greifbare Ausstrahlung. Träumerisch, empathisch, intuitiv. Wirkt offen für alles – kann aber auch Grenzen vermissen.
Fische ♓ im 2. Haus:
Fließender Umgang mit Geld und Werten. Materielles entgleitet leicht. Starker Bezug zu innerem Reichtum – aber Gefahr von Illusionen.
Fische ♓ im 3. Haus:
Poetischer Ausdruck, fantasievolles Denken. Lernt intuitiv, kommuniziert mit Gefühl – manchmal schwer verständlich oder verträumt.
Fische ♓ im 4. Haus:
Tiefe seelische Verbindung zu Familie und Herkunft. Zuhause als Rückzugsort – manchmal diffus oder idealisiert.
Fische ♓ im 5. Haus:
Künstlerische, mitfühlende Kreativität. Romantisch in der Liebe, verspielt, verzaubert – aber auch anfällig für Enttäuschung.
Fische ♓ im 6. Haus:
Schwierigkeit mit klaren Alltagsstrukturen. Heilung durch Mitgefühl, Spiritualität oder alternative Heilmethoden. Gefahr der Selbstaufgabe im Dienst.
Fische ♓ im 7. Haus:
Liebt selbstlos, sucht tiefe seelische Verbindung. Zieht oft verletzliche oder „verlorene“ Partner an – idealisiert Beziehung.
Fische ♓ im 8. Haus:
Tiefe, spirituelle Wandlungsprozesse. Feines Gespür für das Unsichtbare. Intime Verschmelzung – aber auch Flucht vor Schmerz.
Fische ♓ im 9. Haus:
Glaube und Sinnsuche sind mystisch gefärbt. Strebt nach Transzendenz, spirituellen Erfahrungen oder künstlerischer Inspiration.
Fische ♓ im 10. Haus:
Berufung kann im Heilenden, Künstlerischen oder Spirituellen liegen. Oft unkonventioneller Lebensweg – folgt innerem Ruf.
Fische ♓ im 11. Haus:
Ideale einer besseren Welt. Mitgefühl für Kollektiv, zieht sich aber auch gern zurück. Trägt Visionen in sich, die andere inspirieren.
Fische ♓ im 12. Haus:
Tiefe Seelenverbindung mit dem Unsichtbaren. Starke Intuition, Heilkräfte – aber auch Rückzug, Träume, alte karmische Themen.

Die Fische zeigen, wo du verbunden bist – mit dem Unsichtbaren, dem Höheren, dem Mitgefühl. Aber auch, wo du Klarheit brauchst, um nicht verloren zu gehen.



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