Prinzip: Ernährung • Fürsorge • Verlust & Rückkehr • Lebensrhythmen • Kreisläufe
Symbol: ⚳ |
Element: Erde 🌱 |
Archetypen: Die Mutter • Die Ernährerin • Die Hüterin der Jahreszeiten
Körperliche Zuordnung: Verdauung, Magen, Stoffwechsel, Fruchtbarkeit, weiblicher Zyklus
In der römischen Mythologie ist Ceres die Göttin des Ackerbaus, der Fruchtbarkeit und des Wachstums. Ihr griechisches Gegenstück ist Demeter, Mutter der Persephone. Als Persephone von Hades in die Unterwelt entführt wurde, zog Demeter sich zurück – die Erde wurde unfruchtbar, der Winter begann. Erst als ein Kompromiss gefunden wurde, dass Persephone ein halbes Jahr in der Unterwelt und ein halbes an der Oberfläche verbringen durfte, kehrte das Leben zurück: Frühling und Herbst entstanden. So symbolisiert Ceres den ewigen Kreislauf von Abschied und Wiederkehr, Fruchtbarkeit und Trauer.
Ceres steht somit nicht nur für nährende Mutterschaft, sondern auch für Verlust, Transformation und zyklische Prozesse. In ihr begegnen wir der Kraft des „Fütterns“ – aber auch dem Schmerz des Loslassens und der Weisheit des natürlichen Wandels.
In der Astrologie zeigt Ceres, was wir brauchen, um uns genährt zu fühlen – und wie wir andere nähren. Sie ist tief verbunden mit Themen wie Verlust, nährender Liebe, dem Mutterprinzip – aber auch mit Ernährung, Erdung und dem Gleichgewicht von Festhalten und Freigeben. Sie zeigt, wie wir Fürsorge geben, wie wir Verluste erleben – und wie wir mit Rhythmen des Werdens, Vergehens und Zurückkehrens umgehen. Als Göttin des Ackerbaus bringt sie das Bewusstsein für Zyklen, Ernte, aber auch für Entbehrung und Loslassen mit.
Pflanzen, die mit Ceres in Verbindung stehen, nähren, regulieren, stabilisieren – oder begleiten durch Verlust und Neubeginn. Es sind meist Pflanzen, die geerntet werden, Nahrung spenden oder hormonelle Rhythmen begleiten.
Die Ceres-Steine fördern Erdverbundenheit, Geborgenheit und innere Versorgung. Sie verbessern Mineralstoffaufnahme, Verdauung und helfen, emotionale Hungergefühle auszugleichen, hormonelle Zyklen zu harmonisieren – und uns mit dem natürlichen Wandel zu versöhnen. Viele haben warme Farben, enthalten Einschlüsse oder stammen aus organischem Ursprung.
Ceres im Gleichgewicht:
Eine ausgeglichene Ceres schenkt Erdung, Selbstfürsorge, Fürsorge für andere, einen gesunden Bezug zu Körper und Nahrung – und die Fähigkeit, Zyklen des Lebens zu akzeptieren. Man kann loslassen, ohne zu zerbrechen – und versorgen, ohne sich zu verlieren.---Eine ausgeglichene Ceres schenkt Erdung, Selbstfürsorge, Fürsorge für andere, einen gesunden Bezug zu Körper und Nahrung – und die Fähigkeit, Zyklen des Lebens zu akzeptieren. Man kann loslassen, ohne zu zerbrechen – und versorgen, ohne sich zu verlieren.
Ceres im Ungleichgewicht:
In der Überbetonung zeigt sich Klammern, Kontrolle, übertriebene Fürsorge oder Essstörungen. Bei Unterdrückung: Verlustangst, emotionale Leere, Selbstvernachlässigung, Schuldgefühle. Der Körper spricht oft über Verdauung oder hormonelle Themen.---In der Überbetonung zeigt sich Klammern, Kontrolle, übertriebene Fürsorge oder Essstörungen. Bei Unterdrückung: Verlustangst, emotionale Leere, Selbstvernachlässigung, Schuldgefühle. Der Körper spricht oft über Verdauung oder hormonelle Themen.
Ausgleichende Maßnahmen:
Rituale des Loslassens und Neubeginns, Arbeit mit dem Körper (z. B. durch Kochen, Gärtnern, Bewegung), zyklische Reflexion (z. B. über den Mondkalender), Ernährungstagebuch, Pflanzenverbindung, innere Kind-Arbeit – und achtsame Selbstfürsorge.----Rituale des Loslassens und Neubeginns, Arbeit mit dem Körper (z. B. durch Kochen, Gärtnern, Bewegung), zyklische Reflexion (z. B. über den Mondkalender), Ernährungstagebuch, Pflanzenverbindung, innere Kind-Arbeit – und achtsame Selbstfürsorge.
Die Stellung von Ceres im Geburtshoroskop – also in welchem Tierkreiszeichen und Haus sie steht – zeigt, wie wir Fürsorge geben und empfangen, wie wir trauern, nähren, loslassen oder Halt finden. Sie beschreibt unsere Beziehung zu Zyklen, Mutterschaft, Ernährung – und die Qualität unseres inneren Fruchtbodens.
Ceres zeigt, was wir nähren – und was uns nährt. Ihre Position erzählt von Liebe, Verlust, Körperweisheit – und dem Mut, zu lassen, was wir lieben, um es neu empfangen zu können.